Autobahnbaustellen: Staufalle Nummer 1
Derzeit rund 1000 Baustellen im Autobahnnetz / ADAC mahnt zu Vorsicht in den Nadelöhren
Rund 1000 Baustellen gibt es nach Angaben des ADAC aktuell im deutschen Autobahnnetz. Neben hohem Verkehrsaufkommen und Unfällen sind sie die Hauptursache für Staus und Verzögerungen. Einige Autobahnabschnitte, auf denen während der Sommermonate gebaut wird, dürften – insbesondere bei starkem Reiseverkehr – besonders stauanfällig sein. Dazu zählen die Autobahnen
• A3 Würzburg – Nürnberg im gesamten Bereich mehrere Baustellen,
• A4 Chemnitz Richtung Dresden zwischen Dreieck Dresden-West und Dresden-Neustadt,
• A 8 Stuttgart – Karlsruhe bei Pforzheim,
• A9 Nürnberg – Halle/Leipzig zwischen Kreuz Nürnberg-Ost und Kreuz Nürnberg sowie
• A45 Hagen – Gießen in beiden Richtungen zwischen Lüdenscheid-Nord und Lüdenscheid wegen Sperrung der Rahmede-Talbrücke.
Vor allem im Pfingstreiseverkehr, aber auch während der Sommerferien sollten Autofahrer auf diesen Abschnitten mit Staus und längeren Wartezeiten rechnen und die Bereiche notfalls großräumig umfahren.
Autofahrer sollten in einer Baustelle generell sehr aufmerksam fahren. Im Zulauf der Baustelle, in Überleitungs- und Verschwenkungsbereichen sowie im Bereich von Anschlussstellen kommt es oft zu gefährlichen Situationen. Besondere Vorsicht erfordern auch die oftmals sehr schmalen Fahrspuren in Baustellen. Hier sollten Autofahrer verstärkt versetzt fahren und auf das Überholen verzichten.
Zudem ist es erforderlich, die Breite seines Fahrzeugs zu kennen. In vielen Baustellen ist auf den linken und mittleren Fahrspuren die zulässige Fahrzeugbreite beschränkt. Dabei gilt die Breite einschließlich der Außenspiegel. Nervenschonender und nur unwesentlich langsamer kann die Fahrt auf der rechten Spur sein.
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