Antriebswende: Auf Kommunen wartet viel Arbeit
Elektro- und Wasserstoffinfrastruktur für Antriebswende notwendig / ADAC diskutiert mit Kommunen über Erfordernisse
Auf dem Weg zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs sind die Antriebswende hin zu Elektromobilität und die Bereitstellung nachhaltiger Kraftstoffe unabdingbar. Damit dieser Wandel gelingen kann, ist eine bedarfsgerechte Infrastruktur für das Laden von Elektroautos und für die weiteren alternativen Kraftstoffe erforderlich. Auf Städte und Gemeinden kommt damit in immer größerem Maße die Aufgabe zu, für eine angemessene Infrastruktur abseits fossiler Kraftstoffe zu sorgen.
Die aktuell stark steigenden Zulassungszahlen von Elektroautos belegen, dass alternative Antriebe für viele Menschen – nicht zuletzt dank finanzieller Kaufanreize – immer häufiger zu einer Option werden. Vorausgesetzt, dass Strom bequem, zuverlässig und kostengünstig geladen werden kann.
Die Herausforderungen sind für den ADAC Anlass, im Rahmen seiner jährlichen Expertenreihe am 18. und 19. Mai jeweils von 9 bis 11 Uhr darüber zu diskutieren, wie weit Städte und Gemeinden heute schon in der Lage sind, die Antriebswende durch die bereitgestellte Infrastruktur zu begleiten bzw. wie diese zukünftig gestaltet werden sollte. Dazu hat der ADAC die Bedürfnisse der Nutzer und den Planungsstand der Kommunen in getrennten Befragungen untersucht und gegenübergestellt. Diskutiert werden unter anderem Fragen, wie kommunale Planungsprozesse organisiert werden müssen, unter welchen Voraussetzungen Fördergelder fließen und welche Rolle die Stadtwerke bei der Energie- und Antriebswende spielen könnten.
Weitere Informationen und die Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung gibt es unter www.adac.de/expertenreihe2021.
Presse Kontakt