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ADAC e.V. | | 13.01.2016

„Der ADAC hat sich verändert“: Unabhängiger Beirat sieht ADAC bei Neuausrichtung auf gutem Weg

Sprecher Dr. Jürgen Heraeus: „ADAC hat aus Fehlern gelernt und sich modern und zukunftssicher aufgestellt.“

Der unabhängige Beirat, der dem ADAC seit Anfang 2014 im Rahmen seiner „Reform für Vertrauen“ zur Neuausrichtung des Clubs mit Rat, Kritik und Expertise zur Seite steht, ist heute in München zu einer abschließenden Sitzung zusammengekommen. Die vier Beiratsmitglieder Prof. Dr. Edda Müller, Dr. Jürgen Heraeus, Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier und Dr. Rupert Graf Strachwitz ließen sich von ADAC-Präsident Dr. August Markl und den Mitgliedern der ADAC-Geschäftsführung intensiv über die Ende 2015 von den Clubgremien getroffenen Richtungsentscheidungen informieren (vgl. Pressemeldung vom 4.12.2015). Mit einer modernen, transparenten Organisationsstruktur, einem einheitlichen Regelwerk, einer offenen, konstruktiven Unternehmenskultur sowie einer konsequent am Mitglied orientierten strategischen Ausrichtung will sich der ADAC zukunftsfähig aufstellen; wichtigstes Ziel ist es, verloren gegangenes Vertrauen wiederherstellen.

Der vierköpfige Beirat konstatierte, dass der ADAC die versprochene Neuausrichtung in den vergangenen Monaten gewissenhaft und zielgerichtet vorangetrieben und die richtigen Lehren aus den Fehlern der Vergangenheit gezogen habe. Der Sprecher des Beirats, Dr. Jürgen Heraeus: „Der ADAC hat sich verändert und ist mit den beschlossenen Reformschritten gut, transparent sowie rechts- und zukunftssicher strukturiert. Mehr noch: Die neue Aufstellung des ADAC, deren konkrete Umsetzung in diesem Jahr erfolgt, wird an vielen Stellen künftig die Messlatte für andere Organisationen in Deutschland sein. Besonders freue ich mich, dass zahlreiche Hinweise, Empfehlungen und Einschätzungen des Beirats vom ADAC angenommen wurden.“

Der Beirat merkte weiter an, dass die konkrete Umsetzung des Reformprogramms die Praxis des ADAC im Jahr 2016 prägen müsse. Hier sei in den kommenden Monaten „durchziehen“ angesagt, damit bis spätestens Jahresende die „Reform für Vertrauen“ erfolgreich abgeschlossen sein könne. Wichtig sei aus Sicht der vier Experten zudem, dass die zahlreichen strategischen Veränderungen vor allem in der Zentrale des ADAC e.V. in München auch konsequent in den 18 eigenständigen Regionalclubs umgesetzt werden. Dies gelte für die hauptamtlichen Mitarbeiter in den Regionen, insbesondere aber für die ehrenamtlichen Funktionsträger und Unterstützer.

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