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Südbayern | 28.06.2022

Verkehrssicherheit hautnah erlebt

ADAC Aktionstag sensibilisierte Landshuter Schülerinnen und Schüler für Unfallgefahren

Beim ADAC Aktionstag am Sonderpädagogischen Förderzentrum Landshut-Stadt erlebten die Schülerinnen und Schüler in praktischen Übungen Verkehrssicherheit hautnah - wie hier beim ADAC Stiftungs-Programm „Hallo Auto“, das die Formel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“ vermittelt.

Landshut. Beim großen ADAC Aktionstag am Sonderpädagogischen Förderzentrum Landshut-Stadt erlebten die rund 150 Schülerinnen und Schüler Verkehrssicherheit hautnah. Sie lernten anhand der praxisnahen ADAC Verkehrsprogramme, wie sie sich im Straßenverkehr sicher bewegen und Unfallrisiken vermeiden. „Die Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer liegt uns besonders am Herzen. Deshalb freuen wir uns, dass wir mit diesem Aktionstag einen Beitrag zur Verkehrssicherheit für die Schülerinnen und Schüler des Sonderpädagogischen Förderzentrums in Landshut leisten können. Wir kommen mit unseren Programmen regelmäßig an Südbayerns Schulen. Für weniger Unfälle und weil gemeinsam üben einfach mehr Spaß macht“, betonte Alexander Kreipl, verkehrspolitischer Sprecher des ADAC Südbayern, im Beisein von Alexander Putz, Oberbürgermeister von Landshut, und Schulleiterin Gabriella Lohmüller.

Fünf Stationen mit interaktivem Anschauungsunterricht
Der ADAC Südbayern hatte insgesamt fünf unterschiedliche Stationen mit interaktivem Anschauungsunterricht im Gepäck, an denen die Kinder und Jugendlichen begeistert teilgenommen haben. Bei „Aufgepasst mit ADACUS“ lernten die Kleinen wichtige Verhaltensregeln beim Überqueren der Straße. Begleitet wird das Programm der ADAC Stiftung vom fröhlichen Raben ADACUS, eine blau gefiederte, plüschige Handpuppe, die schnell zum Kinderliebling wird. Beim Roller- und Fahrradparcours erfuhren die Schulkinder im wahrsten Sinne des Wortes, wie sie ihr jeweiliges Gefährt auch in schwierigen Situationen beherrschen. Ziel war es, möglichst wenig Fehlerpunkte und die beste Zeit im Slalom zu erreichen. Mit der Aktion „Toter Winkel“ sensibilisierte der ADAC die Kinder anhand praktischer und eindrucksvoller Selbsterfahrung mit Aha-Effekt für gefährliche Situationen in Zusammenhang mit Großfahrzeugen. Beim ADAC Stiftungs-Programms „Hallo Auto“ erfuhren die jungen Teilnehmer, wann ein Auto mit 50 km/h nach einer Vollbremsung zum Stehen kommt. Schritt für Schritt wurde gemeinsam die lebensrettende Formel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“ erarbeitet.

Unfälle verhindern – Leben retten
Sicherheit im Straßenverkehr hat für den ADAC seit jeher höchste Priorität. Vor allem Kinder und Jugendliche zählen zu den schwächsten und besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Immer wieder kommt es in dieser Altersgruppe zu Unfällen – oftmals auch auf dem Schulweg. Um dies zu verhindern und die Unfallzahlen zu reduzieren, bietet der ADAC praxisnahe, kostenlose Verkehrssicherheitsprogramme für unterschiedliche Altersstufen an. Denn dabei lernen die Schülerinnen und Schüler ohne erhobenen Zeigefinger, alltägliche Verkehrssituationen und -abläufe besser einzuschätzen und werden durch praktische und eindrucksvolle Selbsterfahrung für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert. Mehr Infos unter adac.de/verkehrssicherheit-suedbayern

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